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Allemand > Français : Un livre allemand de 93 000 mots ( Critique de l'Eglise et de notre temps )

Bonjour,
Nous souhaitons faire traduire en français un livre allemand de 93 000 mots.
Thème : Critique de l'Eglise et de notre temps
Délai de livraison souhaité : 6 à 8 semaines.
Une question : Le devis de base comprend-il une relecture par un deuxième traducteur ? Sinon, quels seraient les coût de cette relecture ?
Merci !
Cordiales salutations


Exemple du texte :
Kirchliche und auch staatliche „Sektenexperten“ versuchten sodann, geplante betriebliche Projekte der Urchristen möglichst schon im Vorfeld aufzuspüren und zu verhindern. Und wenn sie bereits unter Dach und Fach sind? Dann setzt man trotzdem alle Hebel in Bewegung, auch wenn dabei Millionen von Steuergeldern verschwendet werden. Dies zeigt das Beispiel der geplanten Christusklinik im fränkischen Dettelbach.
In Dettelbach, einem katholischen Wallfahrtsort, stand seit längerem ein ehemaliges Kreiskrankenhaus leer. Sowohl der Landkreis Kitzingen (der Besitzer des Gebäudes) als auch die Stadt Dettelbach suchten händeringend einen Käufer und begrüßten es daher, dass sich eine deutsch-schweizerische Ärztegruppe bereit erklärte, dort eine Klinik zur Nachsorge von Krebserkrankungen einzurichten. Sie stimmten Mitte Juni 1984 einem Verkauf zu, der dann sogleich abgewickelt wurde.
Landrat Siegfried Naser (CSU) freute sich, man habe bei der Suche nach einem neuen Verwendungszweck des Krankenhauses eine „glückliche Hand“ gehabt. Spätestens Anfang 1985 werde der Betrieb mit 50 Betten aufgenommen werden. Auch der Kaufpreis von 1,2 Millionen Mark entspreche „durchaus unseren Vorstellungen“.
Doch wenige Wochen später war plötzlich alles anders. Es hatte sich herausgestellt, dass die Ärzte und Heilpraktiker das „falsche“ Gebetbuch hatten – sie standen dem Universellen Leben nahe.
Nun sagte der Dettelbacher Bürgermeister plötzlich in einer Stadtratssitzung, man müsse verhindern, „dass die Stadt Zentrum einer Sekte wird“. Man müsse „aus der Erfahrung mit Jugendsekten heraus besonders besorgt sein ... um die Heranwachsenden“.
Der beschauliche Weinort im Landkreis Kitzingen liegt nahe bei der Bischofsstadt Würzburg, so dass der Bürgermeister offensichtlich sehr rasch die Sichtweise des dortigen bischöflichen Ordinariats übernommen hatte. Wenige Tage später machte der Bürgermeister auf höherer politischer Ebene, im Kitzinger Kreisausschuss, „Bedenken aus Dettelbacher Sicht gegen die eventuelle Christusklinik geltend, zumal da die Kleinstadt bekannter Wallfahrtsort ist“. (Main-Post, 28.9.1984) Dazu hatte schon ein Stadtrat in der Stadtratssitzung gesagt: „Solche Dinge können wir uns in Dettelbach nicht auferlegen.“


„Kirchen bedrängen den Landrat“

Die Politiker mussten nun wieder zurückrudern – weil es die Kirche so wollte. In der Main-Post (28.9.1984) stand unter der Überschrift „Kirchen bedrängen den Landrat“ zu lesen: „Landrat Dr. Siegfried Naser, so hieß es aus gut unterrichteter Quelle, machte in der Sitzung hinter verschlossenen Türen deutlich, dass ihn die beiden Amtskirchen bedrängten, wonach er den Verkauf des Hauses wieder rückgängig machen müsse.“ Wenige Tage zuvor hatte der Landrat sich noch alle Türen offen gehalten. Gegenüber der Main-Post (22.9.1984) hatte er „klipp und klar“ festgestellt, die Ärzte hätten seine „volle Unterstützung“, wenn sie „nach den Vorstellungen arbeiten, wie sie in dem Vertrag angesprochen sind, und ein ordentliches Krankenhaus führen.“ Wenn aber „durch die Hintertüre ein Zentrum des Heimholungswerks“ in der Klinik entstehen solle, werde er „alle juristischen Möglichkeiten ausschöpfen, das Dettelbacher Krankenhaus zurückzubekommen.“

Specialization required

Sciences/Non-fiction books

Language pair(s)

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